1
Die Einheit, der Ursprung des sozialen Organismus, des Lebens.
Die Harmonie der Kräfte; ein Gleichgewicht. 
Der Mensch, die Zelle, eine Utopie.

2
Die Einheit wird bewegt, durch eine Idee, eine Tat, ein Zufall.
Der Organismus teilt sich. Das Gleichgewicht wird verlagert, Energie erzeugt und freigesetzt, die Kräfte wirken. Der Mensch im Zwiespalt.
3
Der geteilte Organismus bewegt sich fort, verzweigt sich, und wird zur Richtung.
Ein Sinn, eine Ordnung. 
4
Der richtende Organismus sieht ein Ziel. Grenzen werden zur Kluft, zu Raum; Der Gedanke, die Tat wird Materie, Energie.
Der Mensch hebt den Arm, ballt die Faust. Der Zweck ist da.
5
Der gerichtete Organismus verliert seine Richtung. Er stürzt in sich zusammen, und bleibt dennoch in seiner Position. 
Das selbe Ziel wird zur Erkenntnis
6
Der Organismus verklumpt im größtmöglichen Abstand voneinander. 
Erstarrt und bewegungslos.
Ein Stück Organismus löst sich aus der Erstarrung, fällt ab, fällt heraus aus dem Kreislauf.
7
Der verklumpte Organismus löst sich wieder aus seiner Erstarrung und strebt einen ausgeglichenen Zustand an.
8
Der Organismus fügt sich seinem Prinzip, verbindet und vereint sich.
9
Der Kreislauf endet im Anfang. 
Der Organismus in seiner eigenen Einheit und Harmonie. 
Das Leben beginnt von Neuem.

Das abgefallene Stück Organismus erhebt sich aus seiner Stufe und beginnt somit einen neuen Kreislauf der Evolution. 
LEBEN Stufe II

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